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E-Government - Verwaltung, die näher am Menschen ist
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E-Government - Verwaltung, die näher am Menschen ist

E-Government

Digitalisierung in der Verwaltung

Österreich zählt weltweit zu den Vorreitern in der digitalen Verwaltung. Bereits seit den 2000er Jahren profitiert der Staat von frühzeitigen Weichenstellungen, einer klaren Strategie und vorausschauender Planung. Mittlerweile werden die digital vernetzten Services der Behörden über Webseiten oder Apps angeboten. Intelligente Register und die Verbindungen untereinander stehen für eine moderne Verwaltung.
Glühbirne

Österreich nutzt die Potenziale der Digitalisierung für eine effiziente und bürgernahe Verwaltung. Künftig soll die Verwaltung noch mehr Services im Alltag bereitstellen. Privatpersonen und Unternehmen profitieren in den unterschiedlichsten Bereichen davon, dass Daten in Bewegung sind – und nicht sie selbst.


Eine Bergkette mit Bäumen © Christian Cueni  - Unsplash
E-Government Strategie
Die gemeinsame E-Government-Strategie dient als Ausrichtung und Entwicklung für die österreichische Verwaltung.
Mehr zur Strategie

Das Konzept der Bürgerkarte ist die Grundlage des nationalen E-Government. Die Bürgerkarte kann real in Form einer Chipkarte (z. B. e-card) oder virtuell (Handy-Signatur, ID Austria) vorliegen. Sie fungiert als elektronischer Ausweis.

Digitale Amtsservices wie die elektronische Zahlung und e-Zustellung wurden durch die Ausweismöglichkeit mittels Bürgerkarte erst ermöglicht. Die eindeutige Identifizierung und Authentifizierung ermöglicht das Signieren von Anträgen oder Verträgen, ohne handschriftlicher Unterschrift.

Die technische Umsetzung digitaler Verwaltungsservices wird weitestgehend durch ein freies E-Government ermöglicht. Dabei werden Open-Source Bausteine in die jeweiligen Applikationen eingebunden.

Alle profitieren vom digitalen Staat

  1. Effiziente digitale Prozesse schaffen & erweitern

  2. Einsparung durch mehr Produktivität ermöglichen

  3. Bürokratie abbauen & Leistungsfähigkeit stärken

Geschichte der Digitalisierung Österreichs

E-Government macht nicht nur die öffentliche Verwaltung einfacher und effizienter – es bringt auch viele wirtschaftliche Vorteile für Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger. Heimische Betriebe sparen durch digitale Prozesse Zeit und Geld. Diese Mittel können für Investitionen genutzt werden, die Wachstum vorantreiben und Arbeitsplätze schaffen.

Digitale Souveränität Österreichs sichern

In einer zunehmend vernetzten Welt gewinnt die digitale Souveränität für Staaten immer mehr an Bedeutung. Digital souverän ist ein Staat dann, wenn seine digitalen Angelegenheiten und Daten eigenständig kontrolliert und geschützt werden.

Souveränitäts­kompass

Der Souveränitätskompass ist ein Schlüsselelement des digitalen Aktionsplans für die österreichische Verwaltung und Infrastruktur. Er bewertet kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen mittels Ampelsystem (politisch relevant, relevant und unbedenklich), die zu einer Stärkung der Widerstandsfähigkeit führen.

Österreich führend im DACH-Raum

  • 70%
    der Bürgerinnen und Bürger in Österreich nutzen digitale Behördendienste
  • 55%
    der EU-Bürgerinnen und Bürger nutzen digitale Behördendienste

Österreich führt vor allem im DACH-Raum bei den Statistik Rankings. Services wie eAusweise App und digitaler Führerschein, Zoll4D und Grant4Companies wurden als Good Practices ausgewiesen.

Mehr Produktivität für Unternehmen

Weil behördliche Prozesse durch digitale Transformationsmaßnahmen schneller erledigt werden können, erhöhen gewonnene Zeit und Rechtssicherheit die Produktivität in Unternehmen. Dieses erhebliche Produktivitätspotenzial soll weiterhin ausgeschöpft werden.

Digitalisierung gegen Bürokratie nutzen

Moderne digitale Prozesse bedeuten für alle Beteiligten weniger bürokratischen Aufwand und eine bessere Leistung der Verwaltung. Auch der Österreichische Rechnungshof empfiehlt, Digitalisierung unter dem Gesichtspunkt der Deregulierung und Entbürokratisierung zu forcieren.

Weiterführende Informationen