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Erfolgsgeschichte E-Government in Österreich E-GOVERNMENT A-Z - Die digitalen Services Österreichs

Ein Nachschlagewerk, in dem wichtigste Begriffe und Entwicklungen mit E-Government-Bezug erklärt werden.

Blick von oben auf den Berg bei Tag © Robert Heiser  - Unsplash
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Erfolgsgeschichte E-Government in Österreich E-GOVERNMENT A-Z - Die digitalen Services Österreichs

E-Government A-Z

Die österreichische Verwaltung gehört zu den fortschrittlichsten der Welt. Bei der Digitalisierung profitiert Österreich von frühen Weichenstellungen, einer konsequenten Strategie sowie vorausschauender Planung und Koordination seit den frühen 2000er Jahren. E-Government in Österreich ist eine Erfolgsgeschichte!

Kernelemente des E-Government

E-Government in Österreich ermöglicht sichere, benutzerfreundliche digitale Behördendienste, gestützt auf ID Austria, das Once-Only-Prinzip, zentrale Register und klare gesetzliche Grundlagen. Ziel ist eine moderne, effiziente und transparente Verwaltung, die Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen digitale Services ohne Medienbrüche bietet.

Möglichkeiten

  • Elektronischer Ausweis im Internet
  • Amtsservices via Online-Verfahren nutzen
  • Elektronische Zahlung
  • Elektronische Zustellung 
  • Eindeutige Identifizierung und Authentifizierung zur rechtsverbindlichen Unterzeichnung von Anträgen oder Verträgen – mit der handschriftlichen Unterschrift gleichgestellt

Behördliche Services werden heute zunehmend digital und vernetzt über Webseiten oder Apps angeboten. Register und deren Verknüpfungen bilden dabei die Grundlage einer modernen Verwaltung.

Die technische Umsetzung erfolgt durch ein freies E-Government mit Open-Source-Bausteinen, die in die jeweiligen Applikationen integriert werden. So können Unterschriften elektronisch geprüft, Dokumente digital unterzeichnet und Schriftstücke auch elektronisch zugestellt werden.

Ranking

  • Der „Digital Economy and Society Index (DESI)” der EU dokumentiert unsere digitale Leistungsfähigkeit. Für Österreich zeigt er überdurchschnittliche Werte bei Humankapital, Digitalisierung von Unternehmen und digitalen Verwaltungsservices.

  • Im „E-Government Development Index“ der Vereinten Nationen belegt Österreich einen der vorderen Plätze. Damit reiht sich die österreichische Verwaltung in puncto Digitalisierung vor wichtigen Industrienationen wie Deutschland oder Kanada ein.

  • Beim „E-Government Benchmark“ belegt Österreich den 9. Platz und liegt unter den Top 10 der EU-Staaten. Damit positioniert es sich deutlich über dem europäischen Durchschnitt. „Digitale Altersverifizierung“ und „eGovernment Strategie 2023“ sind Good Practices.

E-Government Strategie Österreich

Für föderal organisierte Staaten stellen dezentrale Strukturen und Zuständigkeiten eine besondere Herausforderung im E-Government dar. Diese meistert Österreich durch eine gemeinsame E-Government Strategie und die bundesweite Koordination ihrer Umsetzung.

  • 4
    Wirkungsfelder
  • 18
    Initiativen
  • 6
    Grundsätze

Vorsprung durch gemeinsame Strategie & Arbeit

Die gemeinsame E-Government Strategie Österreich und die bundesweite Koordination ihrer Umsetzung ist Voraussetzung für den Erfolg. Basis ist das E-Government-Gesetz. Dieses Regelwerk legte 2004 den Grundstein und bestimmt bis heute die wichtigsten Prinzipien der digitalen Transformation Österreichs.

Richtungsweisend war die Schaffung mehrerer Gremien und Organisationen des E-Government, die mitunter für eine effiziente Umsetzung von Digitalisierungsstrategien in der Verwaltung sorgen.