Österreichisches Modell für Digitale Kompetenzen - DigComp 2.3 AT

Der DigComp 2.3 AT bietet einen strukturierten Rahmen zur Beschreibung digitaler Kompetenzen. Er unterstützt Bildungseinrichtungen, Unternehmen und die Politik bei der Entwicklung von Curricula, Schulungen und Zertifizierungen. Auch Einzelpersonen können mit Hilfe des DigComp, eigene Fähigkeiten besser einschätzen und sich gezielt weiterentwickeln – für ein souveränes Agieren in der digitalen Welt.
Die sechs Kompetenzbereiche des DigComp 2.3 AT. © Moodley  - Moodley
DigComp 2.3 AT

Österreichisches Modell für Digitale Kompetenzen

DigComp 2.3 AT beschreibt digitale Kompetenzen in sechs Kompetenzbereichen, die jeweils durch drei bis sechs Einzelkompetenzen spezifiziert und näher erläutert werden:

 

  • 6 Kompetenzbereiche
  • 27 Teilkompetenzen
  • 8 Kompetenzstufen

Kompetenz­bereiche

DigComp 2.3 AT beschreibt Digitale Kompetenzen in sechs Kompetenzbereichen, die jeweils durch drei bis sechs Einzelkompetenzen spezifiziert und näher erläutert werden.

Einzel­kompetenzen

Die sechs Kompetenzbereiche sind durch 27 Einzelkompetenzen operationalisiert:

Kompetenzstufen

Die sechs Kompetenzbereiche und 27 Einzelkompetenzen strukturieren das Feld der Digitalen Kompetenzen in seiner Breite; die Ausprägung, also die Tiefe der jeweiligen Kompetenz wird durch insgesamt acht Kompetenzstufen beschrieben. Diese Stufen korrelieren mit den Niveaustufen des ebenfalls achtstufigen österreichischen Nationalen Qualifikationsrahmens (NQR).

 

Jeder der sechs Kompetenzbereiche wird in acht Kompetenzstufen aufgefächert. Am Beispiel des Kompetenzbereich 3 - Kreation, Produktion und Publikation sieht dies folgendermaßen aus: