So gefährlich sind Deepfakes
Podcast Staffel 1/ Folge 7
Ein Foto des Papstes im weißen Daunenmantel, ein beliebter Moderator, der per Videobotschaft für ein Bitcoin-Projekt wirbt oder Nacktbilder von Stars wie Taylor Swift – keiner der genannten Inhalte entspricht der Wahrheit.
Sie alle wurden als sogenannte Deepfakes (mithilfe von Künstlicher Intelligenz manipulierte Fotos, Videos oder Audio-Dateien) erstellt und ohne Einverständnis der Abgebildeten via Social Media verbreitet.
Gefährlichkeit Deepfakes
Dabei zielen die Fakes meist auf die Verbreitung von Desinformationen oder das Erpressen ihrer Opfer ab und stellen somit eine Form der Cyberkriminalität dar.
Das Erstellen eines Deepfakes wird jedoch immer einfacher: oft reichen wenige Aufnahmen einer Person oder ihrer Stimme, um mithilfe teils sogar kostenloser Apps oder Webseiten ein sehr authentisches Ergebnis zu erzielen.