Eine Person hält drei Würfeln in der Hand. Auf einem steht A-Z, auf einem ist die Lupe für die Suchfunktion zu sehen und auf einem ist ein Liste abgebildet.

Erfolgsgeschichte E-Government in Österreich

E-GOV A-Z - Digitales Österreich

icon

Die österreichische Verwaltung gehört zu den fortschrittlichsten der Welt. Bei der Digitalisierung profitiert Österreich von frühen Weichen-stellungen, einer konsequenten Strategie sowie vorausschauender Planung und Koordination seit den frühen 2000er Jahren. Mittlerweile werden die digitalen vernetzten Services der Behörden über Webseiten oder Apps angeboten. Register und die Verbindungen untereinander wie auch das eBild System sind moderne Verwaltung.

Kernelemente des E-Government in Österreich waren und sind die digitalen Projekte wie die Bürgerkarte und ihre Weiterentwicklungen (Handy-Signatur/Bürgerkarte seit 5. Dezember 2023 abgelöst durch die ID Austria), die als elektronischer Ausweis im Internet fungieren. Amtsservices – Online-Verfahren – wie die elektronische Zahlung oder elektronische Zustellung wurden durch die Ausweismöglichkeit mittels Bürgerkarte im Internet erst möglich. Mit dieser eindeutigen Identifizierung und Authentifizierung können Anträge oder Verträge signiert werden, die sonst einer handschriftlichen Unterschrift bedürften.

Die technische Umsetzung erfolgt durch ein freies E-Government, mit Open Source Bausteinen, die in die jeweiligen Applikationen eingebunden werden. Damit können Unterschriften elektronisch geprüft, Schriftstücke elektronisch signiert und auch elektronisch zugestellt werden.

Ranking

Der "Digital Economy and Society Index (DESI)" der EU dokumentiert, wie es um unsere digitale Leistungsfähigkeit bestellt ist. Der DESI 2023 zeigt für Österreich überdurchschnittliche Ergebnisse bei Humankapital, Digitalisierung von Unternehmen und digitalen Verwaltungsservices.

Ranking

Im "E-Government Development Index" der Vereinten Nationen belegt Österreich einen der vorderen Plätze. Damit reiht sich die österreichische Verwaltung in puncto Digitalisierung vor wichtigen Industrienationen wie Deutschland oder Kanada ein.

Ranking

Beim "E-Government Benchmark" belegt Österreich den sensationellen 9. Platz und liegt damit unter den Top 10 der EU-Staaten. Damit positioniert es sich deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Zudem weist der diesjährige Benchmark die Services "Digitale Altersverifizierung" und "eGovernment Strategie 2023" als international bedeutende Good Practices aus.

E-Government Strategie Österreich

oval 4

Wirkungsfelder

oval 18

Initiativen

oval 6

Grundsätze

Vorsprung durch gemeinsame Strategie und Arbeit

Für föderal organisierte Staaten stellen dezentrale Strukturen und Zuständigkeiten eine besondere Herausforderung im E-Government dar, die Österreich durch eine gemeinsame E-Government Strategie Österreich und die bundesweite Koordination ihrer Umsetzung meistert. Basis ist das E-Government-Gesetz. Dieses Regelwerk legte 2004 den Grundstein und bestimmt bis heute die wichtigsten Prinzipien der digitalen Transformation Österreichs.

Richtungsweisend war die Schaffung mehrerer Gremien und Organisationen des E-Government, die mitunter für eine effiziente Umsetzung von Digitalisierungsstrategien in der Verwaltung sorgen.

Das E-Government A-Z

Das "E-Gov A-Z  Das digitale Österreich" ist ein Nachschlagewerk, in dem wichtigste Begriffe und Entwicklungen mit E-Government-Bezug erklärt werden. Die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft des E-Government in Österreich und die wichtigsten nationalen und internationalen Strategien werden beschrieben.

Für einen raschen Überblick wurde ein Imagefolder erstellt, der für weitere Informationen seitenweise auf das jeweilige Kapitel im Web linkt. Hier geht's zum "Folder: E-Gov A-Z – Das digitale Österreich"  (PDF 5MB, barrierefrei).