Wien: Kappazunder und geoKI

Seit 2017 führt Wien flächendeckende Mobile Mapping-Erfassungen des öffentlichen Raums mit Vermessungsfahrzeugen durch. Dabei wird ein virtuelles Abbild Wiens aus mehreren Millionen hochauflösenden Bildern und Punktwolken aus einem Laserscan zusammengesetzt.

Das Projekt im Detail

Die Daten werden von der Wiener Verwaltung im digitalen Service "Kappazunder" genutzt, um virtuell in das gesamte Gebiet Wiens "zu springen" und ua digitale Ortsaugescheine, hochgenaue Messungen oder Beweissicherungen zu erstellen.

Darüber hinaus sollen die Befahrungsdaten auch für Anwendungen im Bereich KI verwendet werden. Wien entwickelt dazu ein geoKI-Framework zur automatisierten Erkennung und genauen Verortung von Daten, wie beispielsweise Verkehrszeichen, Bodenmarkierungen oder anderen Objekten des öffentlichen Raums.

2023 wurde stark am Frontend entwickelt, um eine interaktive Viewerplattform für Annotierungen und eine Qualitätskontrolle von geo - KI-Detektionen zu haben