Cyberangriffe mit gutem Gewissen – Ethisches Hacken im Fokus

Ethische Hackerinnen und Hacker nutzen dieselben Methoden wie Kriminelle, verfolgen jedoch das Ziel, Systeme sicherer zu machen. Im Gegensatz zu diesen „Black Hats“, die Schwachstellen für böswillige Zwecke ausnutzen, stehen sie für Cybersicherheit ein und werden als „White Hats“ bezeichnet. Für diesen Beruf sind fundiertes Wissen in IT-Sicherheit, Ausdauer und Anpassungsfähigkeit essenziell, da Lösungen oft nicht auf Anhieb funktionieren und kreative Ansätze gefragt sind.
Eines der bekanntesten Testverfahren des ethischen Hackens ist der Penetrationstest, kurz „Pentest“. Dabei simulieren „White Hats“ gezielte Angriffe auf ein System, um Schwachstellen zu identifizieren. Unternehmen erteilen ihnen dazu die Erlaubnis, ihre Infrastruktur auf Herz und Nieren zu prüfen. Die Unternehmensgröße spielt dabei keine Rolle – jeder kann Opfer eines Cyberangriffs werden.
Solche Penetration Tests gehören zum Berufsalltag von Lukas Hammer. Er arbeitet beim TÜV Austria und gibt Podcast-Host Sina Einblicke in seinen Arbeitsalltag als ethischer Hacker. Inspiriert durch das Interview wagt Sina einen Selbstversuch und nimmt an einem Kurs der Initiative „Shecurity“ – Das Hackerinnen-Training teil. Ob sie danach über einen Karrierewechsel nachdenkt und Podcast-Host Rainer künftig allein moderieren muss, erfahren Sie in Folge 1 der 2. Staffel.

Die aktuelle Folge können Sie unter Cyberangriffe mit gutem Gewissen – Ethisches Hacken im Fokus“ abspielen.