Verboten gut – Hacking als Sport

Gibt man in Suchmaschinen den Begriff „Hacker“ ein, findet man meist Bilder von dunklen Gestalten in Kapuzenpullis. Vor ihnen leuchtet in grellgrüner Schrift ein Code auf schwarzen Computerbildschirmen. Alles daran schreit Gefahr und ein Blick auf die aktuellen Nachrichten zum Thema Hacker-Angriffe scheint diesen Eindruck noch zu bekräftigen. Doch tatsächlich sind Hacker nicht automatisch Cyberkriminelle, die versuchen Geld oder sensible Informationen zu stehlen. Ob Hacking illegal ist, entscheiden die Faktoren Einverständnis, Legalität und die Absicht, Schaden anzurichten. Einige Hackerinnen und Hacker versuchen nämlich, die Sicherheit von Computersystemen zu verbessern, indem sie Sicherheitslücken aufspüren oder fremde Angriffe verhindern. Und eben in diesem Bereich messen sich jährlich seit 2011 die besten Hackerinnen und Hacker europaweit im Rahmen der Cyber-Security-Challenge.

Unsere Podcast-Hosts Lena und Rainer treffen in der aktuellen Folge auf Hackerinnen und Hacker der österreichischen Nationalmannschaft sowie Joe Pichelmayr, IT-Security-Experte und Mitinitiator heimischer Hacking-Wettkämpfe. Von ihnen erfahren Sie, ob Hacking-Wettkämpfe illegal sein können, warum Hacking-Challenges ihren Ursprung in Österreich haben und wie sich Hacking als Sport genau definieren lässt.

icon Staffel 1 | Folge 9

Die aktuelle Folge können Sie unter Verboten gut – Hacking als Sport abspielen.