Soldaten vorm Rechner - Ein Tag im Cybergrundwehrdienst
Da heutzutage nicht mehr nur die Aufrechterhaltung der physischen Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger des Landes von Relevanz ist, wurde 2014 vom Österreichischen Bundesheer das Projekt Cyber-Grundwehrdienst ins Leben gerufen. Netzwerktechniker, Programmierer, IKT-Sicherheitsexperten ebenso wie Grafiker und Medientechniker können ihre Fähigkeiten während ihres Präsenzdienstes im Rahmen der allgemeinen Wehrpflicht und darüber hinaus nutzen, um Abwehrmaßnahmen gegen Cyberbedrohungen für Österreich zu entwickeln. Denn auch hierzulande ist die Gefahr durch einen Cyberkrieg etwa mithilfe der gezielten Verbreitung von Fehlinformationen oder der Störung von Kommunikationssystemen real.
Um herauszufinden, wie der Alltag von Cybergrundwehrdienern in Österreich aussieht, welche Einsatzgebiete von den Soldatinnen und Soldaten bearbeitet werden und wie Interessierte sich selbst für den Dienst im Bereich der österreichischen Cybersicherheit melden können, verbrachte Podcast-Host Lena einen Tag in der Wiener Stiftskaserne, dem Sitz der zuständigen Direktion IKT & Cyber des Österreichischen Bundesheeres.
Staffel 1 | Folge 5
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